Landwirtschaft / Naturschutz Die Natur ist unser wichtigster Standortfaktor und macht das Besondere unseres Ortes aus! Wir wollen den Charakter unseres Ortes erhalten, insbesondere den Baumbestand. Neben der Klimakrise ist der Rückgang der Artenvielfalt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dabei sind Zusammenarbeit und ein konstruktiver Dialog aller Beteiligten erforderlich, wie sie im Niedersächsischen Weg auf Landesebene vorgelebt wurden. Wir müssen Müll vermeiden, wo immer es möglich ist. Dazu wollen wir ein verpflichtendes Pfandsystem für „Take-away“-Behälter einführen. Unsere Ziele: Beitritt der Gemeinde zu den Kommunen für biologische Vielfalt Naturnahe Umgestaltung kommunaler Flächen (Hecken, Blühstreifen bzw. -flächen) Streuobstwiesen fördern (z.B. in/an Neubaugebieten) Schottergärten in B-Plänen verbieten Lichtverschmutzung reduzieren: z.B. bewegungsgesteuerte Straßenlampen Wegeseitenränder zurückgewinnen Baumbestand erhalten und ausbauen, die Baumschutzsatzung ausweiten, gefällte Bäume auf dem gleichen Grundstück ersetzen Ausgleichsmaßnahmen im Ort halten, Kompensationspool bilden Versiegelung vermindern: möglichst geringe Grundflächenzahl bei neuen B-Plänen, gemeindeeigenen Grund entsiegeln Prävention von Schäden durch Starkregen: Versickerungsflächen schaffen/erhalten, die privaten Eigner auf ihre Pflichten hinweisen, die Umsetzung prüfen und ggf. sanktionieren Müllvermeidung – Kommunales Müllvermeidungskonzept erarbeiten: einheitliches Konzept für ein Pfandsystem im Take-away aller Betriebe einführen Landwirt*innen bei der Beantragung und Umsetzung von Fördermaßnamen unterstützen, insbesondere zur extensiven Bewirtschaftung und um vom Maisanbau als Monokultur auf vielfältigere Kulturformen umzustellen Landwirtschaft mittels regionaler Wertschöpfung unterstützen: die regionalen Märkte fördern und ausbauen, dazu ein*e Marktmeister*in einsetzen, Austausch zwischen Landwirt*innen und Verbraucher*innen ermöglichen